Hier finden Sie Informationen zu häufig gestellten Fragen rund um das Thema "Sport am OHG":

Welche Sportstrukturen gibt es am OHG?

Am OHG gibt es neben zahlreichen AG-Angeboten in jeder Klassenstufe besondere Sportstrukturen für unsere Schülerinnen und Schüler. Das Hochburgenmodell (HBM) mit Sportklassen in den Klassen 5 und 6 und dem Modulsport in Klasse 7, das Sportprofil (Sport als Hauptfach) von Klasse 8 bis 10 und natürlich der Leistungskurs Sport in den Jahrgangsstufen, der dann auf das Sportabitur vorbereitet.

Kaderathletenbetreuung

Was bedeutet der Titel: OHG als Partnerschule der Olympiastützpunkte?

Das OHG unterstützt Leistungssportler dabei, die Anforderungen in ihrer Sportart und in der Schule zu bewältigen. Unser Kaderathletenbetreuer hält das ganze Jahr über Kontakt zu den Sport-Treibenden und sucht bei Problemen, die durch den Leistungssport entstehen, individuelle Lösungen in Zusammenarbeit mit den Trainern, den Eltern, den Lehrkräften und der Schulleitung. In diesem Zusammenhang ist auch eine Schulzeitstreckung in der Oberstufe möglich.

Was bedeutet Schulzeitstreckung in der Oberstufe?

Das bedeutet, dass Bundeskaderathleten oder solche, die auf dem Sprung in den Bundeskader sind, das Abitur in drei anstatt zwei Jahren machen können. Dadurch entzerrt sich der Unterricht und die Athleten können einfacher auch vormittags trainieren. Da wir Schulversuchsschule zur Schulzeitstreckung sind, haben wir in den letzten Jahren schon sehr gute Erfahrungen mit dieser Art der Entlastung gemacht.

Hochburgenmodell

Was versteht man unter Hochburgenmodell (HBM)?

Das HBM ist ein Projekt zur Förderung talentierter Sportler, das OHG, RSN und EKS schon 1998 ins Leben gerufen haben. Bis heute haben sich die Strukturen etwas verändert. Ziel des Projektes ist eine gezielte schul- und sportartübergreifende Förderung von jungen sportlichen Talenten. Zum HBM gehört neben den Sportklassen auch der Modulsport in Klasse 7, der allen Schülerinnen und Schülern zugutekommt. Siehe auch den Flyer zum HBM.

Wie sind die Sportklassen in Klasse 5 und 6 aufgebaut?

In der Regel haben wir eine oder zwei Sportklassen. Innerhalb der Sportklasse gibt es eine Leistungsgruppe, die noch 1,5 Stunden zusätzlichen Sportunterricht in der 0. Stunde (6.55 Uhr bis 7.40 Uhr) hat. Dieser Unterricht findet schulartübergreifend statt.

Welchen Vorteil haben die Kinder der Sportklasse, die nicht in die Leistungsgruppe kommen?

Die Sportklasse hat in Klasse 5 und 6 vier Stunden Sportunterricht. Einmal die Woche werden alle Kinder der Sportklasse gemeinsam unterrichtet, einmal die Woche werden die Leistungsgruppe und die Sportgruppe (restliche Sportklasse) getrennt. Daraus ergeben sich intensivere Sportstunden und ein besseres Betreuungsverhältnis aufgrund kleinerer Gruppengrößen.

Wie kann ein Kind in die Sportklasse kommen?

Normalerweise findet eine Sichtung statt, durch die wir Sporttalente sichten, die dann auch in unsere Sportklasse eingeladen werden. Landeskaderathleten werden immer in die Sportklasse aufgenommen. Legen Sie dazu bitte eine Bestätigung des Verbandes vor.

Welche Kriterien sollte ein Kind erfüllen, wenn es in die Sportklasse möchte?

Wir empfehlen ein Gespräch mit der Sportlehrkraft, um Rückmeldung über folgende Kriterien zu bekommen:

  • überdurchschnittliche Begabung sowohl in Individual- als auch in Mannschaftssportarten.
  • in der Regel sehr gute Leistungen im Sport
  • gute konditionelle Voraussetzungen (Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer)
  • ausgeprägte Teamfähigkeit und soziale Kompetenz
  • sichtbarer Leistungswille

Wie kommt ein Kind in die Leistungsgruppe?

Innerhalb der ersten Schulwochen werden die Sportlehrkräfte die Kinder der Sportklassen genau beobachten und die in Frage kommenden Kinder ansprechen. Unser Ziel ist es, ungefähr gleich viele Jungs und Mädchen in der Leistungsgruppe zu haben. Landeskaderathleten werden auf Wunsch in die Leistungsgruppe aufgenommen.

Muss man dann in die Leistungsgruppe?

Nein, die Teilnahme ist freiwillig.

Sportprofil, Sport als Hauptfach

Wer darf ins Sportprofil in Klasse 8?

Grundsätzlich darf jeder ins Sportprofil. Einschränkungen gibt es nur aus organisatorischen Gründen (z. B. begrenzte personelle und räumliche Ressourcen).

Wie viel Sportunterricht findet in der Praxis und wie viel in der Theorie statt?

Schülerinnen und Schüler im Sportprofil haben 6 Stunden Sport pro Woche, in der Regel 4 Stunden Praxis und 2 Stunden Theorie. Beides geht in die Note ein.