„Rassismus und Diskriminierung dürfen keinen Nährboden finden“
„Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“
Dies ist ein Auszug aus dem Artikel 3 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland, den fast jeder auswendig aufsagen kann und der die Gleichberechtigung der Geschlechter garantiert und Diskriminierung sowie Bevorzugung aufgrund bestimmter Eigenschaften verbietet. Was als selbstverständlich und gesetzlich so eindeutig geregelt scheint, schlägt sich nicht immer in der Realität nieder. Zu häufig erleben Individuen oder Gruppen „Ungleichwertigkeit“. Um dieser entgegenzutreten, verpflichtet sich das OHG dem Projekt „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“. In diesem Schuljahr werden die Themenfelder Rassismus, Antisemitismus, Sexismus und Homophobie in besonderem Fokus stehen – viele kleine und größere Projekte zu diesen Themen sind in Planung.
Zunächst war es wichtig, Unterstützung in Form von Paten für dieses Projekt zu finden. Diese Unterstützung fand die SMV des OHGs in der Stuttgarter A-Capelle Band „Die Füenf“, die am 12.10.2020 gemeinsam mit Vertretern der SMV den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ entgegennahmen und deutliche Worte fanden: „Wir Füenf stehen als Paten für eine offene und bunte Gesellschaft ein. Dies insbesondere jungen Menschen mitzugeben, ist unsere Pflicht. Rassismus und Diskriminierung dürfen von Anfang an keinen Nährboden finden, darum halten wir es für wichtig und richtig, dass die Jugend sensibilisiert wird und sich unser Leben dadurch nachhaltig verändern kann, hin zu einer vielfältigen Gesellschaft, die uns bereichert!“
Wir freuen uns auf ein spannendes Schuljahr mit vielen Aktionen für weniger Diskriminierung und mehr Courage.