Leben in klimaneutralen Städten – eine Vision?
Auf Projektreise in Finnland
Im Rahmen des Seminarkurses „Young people in Europe today“ machten sich Ende Januar 10 Schülerinnen und Schüler des OHG auf den Weg nach Finnland, um projektorientiert zum Thema „Klimaneutrale Städte“ zusammen mit Schülerinnen und Schülern unserer Partnerschulen in Sastamala (Finnland) und Burjassot (Spanien) zu arbeiten.
Das OHG Erasmus+ Team kurz nach der Ankunft am Flughafen von Helsinki
In Vorbereitung auf das Treffen hatten sich die OHG-Schülerinnen und Schüler bereits zu dem Thema „Klimaneutrale Städte“ allgemein und spezifisch in Bezug auf Stuttgart beschäftigt und Präsentationen zu Maßnahmen, die in Stuttgart zur Reduzierung von CO2-Emissionen getroffen wurden und werden, erstellt. Themen waren die Einrichtung von Grünflächen in Stuttgart, z.B. die Calwer Passage oder die Begrünung von Bushaltestellen, Pläne Stuttgarts zur Förderung des Fahrradfahrens in der Stadt oder Bienen auf den Dächern der Deutschen Bahn in Stuttgart.
OHG Schülerinnen und Schüler berichten von CO2 reduzierenden Maßnahmen in der Stadt Stuttgart
Im Mittelpunkt der sich anschließenden Projektarbeit in internationalen Teams war die Erarbeitung von Maßnahmen für die Reduzierung von CO2-Emissionen vor Ort, also im ländlichen Sastamala. Hierzu tauschten die Schülerinnen und Schüler Ideen aus und entwarfen gemeinsam Konzepte, wie dieser Herausforderung im Bereich allgemeiner Transport, öffentlicher Nahverkehr, Stadtentwicklung, Energieproduktion und -konsum und im Baugewerbe begegnet werden könnte, damit klimaneutrale Städte nicht nur eine Vision bleiben. Zum Schluss wurden alle Ideen vorgestellt und die beste Idee wurde prämiert. Ein „Presseteam“ dokumentierte alle Aktivitäten.
In internationalen Teams erarbeiten die Schülerinnen und Schüler Ideen zur Reduzierung von CO2-Emissionen
Den Höhepunkt der Woche bildete ein Projekttag, der von der Initiative Sustainable Tampere 2030 ausgerichtet wurde. Sustainable Tampere 2030 ist ein Projekt der Stadt Tampere mit dem Ziel, in der Stadt eine Vielzahl von CO2-Emissionen vermindernde Maßnahmen zu implementieren.
Zu Gast bei der Initiative Sustainable Tampere 2030
Im Laufe der Projektwoche standen neben der Projektarbeit viele weitere Aktivitäten auf dem Programm, z.B. ein Tag im Schnee mit viel Spaß beim Fatbike-Fahren, Ski- und Schlittenfahren und Fußballspielen, ein geselliger Abend in einer Jagdhütte mitten im Wald, an dem es der finnischen Tradition entsprechend auch die Gelegenheit gab, in die Sauna zu gehen und sich anschließend im Schnee zu wälzen und eine Reihe von gemeinsamen Essen.
Gemeinsames Essen und Saunen in einer finnischen Jagdhütte
Das sagen Schülerinnen und Schülern des OHG zu unserer Erasmus+ Projektfahrt:
Das Thema des finnischen Erasmus-Treffens „Carbon Neutrality“ war sehr gut gewählt. Es ist ein aktuelles und sehr wichtiges Thema, vor allem für Jugendliche. Die Projekte und Workshops waren informativ und größtenteils interessant, in den Gruppenprojekten konnte man kreativ sein. Die große Freiheit, eine Lösung zu unserem Themenbereich zu finden, machte es uns möglich, zusammen etwas ganz Neues zu erschaffen, was wir in zukünftig auch wirklich nutzen würden.
Ich habe mir Finnland wie in Michel aus Lönneberga vorgestellt, und genau so war es auch. Das Land an sich, alle Städte, Häuser, Höfe und Plätze, die ich gesehen habe, waren wunderschön, und die Natur war sehr beeindruckend.
Die Menschen waren sehr sehr freundlich und vor allem superhöflich. Man hat sich immer gut aufgehoben und wohl gefühlt.
Insgesamt habe ich aus Finnland, abgesehen von neuem Wissen über das Thema Carbon Neutrality und den Klimawandel an sich, nur gute Erinnerungen, Erfahrungen und viele neue Freunde mitgenommen.
Anna D. (K1)
Ich hatte mich vor dem Ausflug nach Finnland noch nie mit der finnischen Kultur auseinandergesetzt und hatte nicht wirklich eine Idee davon, was mich erwarten würde. Das Thema des Projekttreffens war “Carbon neutral cities”, welches ich allgemein für ein interessantes, aber auch mit der Zeit an Wichtigkeit gewinnendes Thema halte. In meinem internationalen Team hatten wir die Aufgabe im Bereich “Construction” (Bau) eine CO2-neutrale Erfindung zu kreieren. Wir haben uns letztendlich zu einem “Carbon neutral house” entschieden, welches sich in Sastamala (Finnland) befinden würde. Unsere Projektarbeit enthielt die Skizze und den Grundriss des Hauses sowie das Material, aus welchem es bestehen würde und das Beheizungssystem.
Eine wichtige Sache, welche ich gelernt habe, ist, dass wir, wenn wir Carbon Neutrality erreichen wollen, zusammenarbeiten müssen und auch lernen sollten zu verzichten.
Wie bei dem Projekttreffen in Deutschland hat man wieder tolle Leute kennengelernt und internationale Freundschaften geschlossen.
Außer der Projektarbeit fand ich die Ausflüge, welche wir unternommen haben, sehr toll. Helsinki und Tampere sind schöne und spannende Städte. Nach dem Ausflug in das Ellivuori Ski Resort hatte ich das Gefühl, dass die Gruppe enger zusammengewachsen war. Außerdem haben die Aktivitäten dort sehr viel Spaß gemacht.
Eine Sache, welche mich in Finnland überrascht hat, waren die riesigen Malls und Supermärkte, da die Städte im Kontrast oft klein und voneinander entfernt lagen. Außerdem fand ich cool, dass viele finnische Schüler ihre eigenen Autos hatten, was uns ermöglicht hat, viel zu unternehmen.
Anna L. (K1)
Eine finnische Jagdhütte im Wald
Als wir sonntags morgens am Flughafen auf dem Weg nach Finnland standen, konnte ich mir nicht vorstellen, was mich erwarten wird… Wie wird die Schule sein, die Natur oder meine Gastfamilie? Als wir schließlich ankamen, wurden wir von freundlichen Gesichtern empfangen, und bereits am ersten Tag hatte ich sehr viel Spaß, obwohl es sehr kalt war. An den ersten drei Tagen habe ich immer drei Schichten an Klamotten getragen, aber nach einiger Zeit änderte es sich so, dass ich am letzten Tag sogar nur noch eine Schicht trug. Die finnische Natur hat mich direkt überzeugt! Leider ist der Schnee zum Teil geschmolzen, aber trotzdem hatten wir viel Spaß im Freien und konnten uns dann auch in der Sauna, welche jede Familie zuhause hatte, wieder aufwärmen, was ich super fand! Die Gastfamilie, bei der ich war, kümmerte sich unglaublich gut um mich, und wir hatten stets viel Spaß zusammen, selbst wenn ich nach den Aktivitäten sehr müde nach Hause kam. Besonders hat mir an der Woche gefallen, dass uns erklärt wurde, WIE wir etwas ändern können, damit wir gegen die Klimakrise ankämpfen können, und uns wurde nicht nur gesagt, dass wir etwas ändern müssen. Durch die Arbeit, die wir in internationalen Teams machen mussten, konnte man die Stärken und Schwächen von den drei verschiedenen Ländern jeweils festmachen und sich somit ergänzen. Jeden Tag wuchsen wir mehr zusammen, was es am Abreisetag auch ziemlich schwer machte, „Tschüss“ sagen zu müssen. Dieser Ausflug hat sich für mich auf jeden Fall gelohnt, gerade auch, weil ich zuvor noch nie in einem nordeuropäischen Land war und somit auch diese Erfahrung mitnehmen kann.
Carla (K1)
Während der Projektreise nach Finnland haben wir uns zusammen mit den Schülern aus Finnland und Spanien mit dem Thema "Carbon neutral cities” auseinandergesetzt. Das Thema, zu dem ich vorher nicht so viel wusste, kenne ich jetzt deutlich besser, dank der vielen Aktivitäten, die wir auf der Projektreise gemacht haben. Zum Beispiel waren wir in Tampere, wo uns etwas über die Tampere 2030 Initiative erklärt wurde. Auch wurde uns mitgeteilt, wieso und warum dies gemacht werden muss.
Aber wir haben auch Sachen mit einem eher weniger schulischen Hintergrund gemacht. Zum Beispiel sind wir an einem Abend zu einer ,Hunting Lodge’ gegangen, wobei es nur darum ging, uns näher zusammenzubringen.
Außerdem habe ich viel über die Finnen und deren Kultur kennengelernt. Eine Sache, die mich leicht schockiert hat, ist, dass die Finnen zu jedem Essen Milch trinken. In der Schule gab es neben dem Buffet sogar einen Milch-Spender. Eine Situation, an die ich mich lange erinnern werde, ist, als mein Host mir und einer Freundin ein Salz-Lakritz Gummibärchen gegeben hat und sich über unsere Reaktion totgelacht hat, denn für sie ist es eine beliebte Süßigkeit.
Allgemein glaube ich, dass diese Reise für mich für immer in guter Erinnerung bleibt, dank dem Spaß, den ich dort erlebt habe.
Emily (K1)
Schneemannbauen international
Moi!
Für mich war Finnland eine interessante Erfahrung. Ich habe dort viele Menschen aus anderen Ländern kennengelernt und auch viel über diese Länder gelernt. Am besten an dieser ganzen Fahrt haben mir allerdings die Menschen, die ich dort kennengelernt habe, gefallen. Ich habe, ganz international, zusammen mit einer Spanierin bei einer Finnin gewohnt. Wir haben uns alle drei super verstanden. Ich glaube vor allem dadurch, dass ich mir mit der Spanierin ein Zimmer geteilt habe, habe ich auch relativ viel mit den Spaniern und nicht nur mit den Finnen unternommen. Die Spanierin hat mich und die Finnin quasi in ihre Freundesgruppe aus Spaniern aufgenommen. Auch die Zusammenarbeit bei dem Projekt hat ganz gut funktioniert. Zwar waren wir uns am Anfang in der Gruppe nicht ganz einig, jedoch konnten wir das gut überwinden und haben sogar am Ende einen Preis gewonnen. Unser Thema (Carbon neutral cities) war sehr interessant, und die Vorträge dazu waren informativ. Allgemein war unser Plan sehr gut ausbalanciert zwischen Freizeit und Projektarbeit. Man hatte zum Beispiel Zeit, um Städte zu besichtigen, wie Helsinki. Dadurch, dass wir uns für die Besichtigungen in Gruppen zusammengeschlossen haben, haben wir uns nochmals gut untereinander kennengelernt und auch Freundschaften geschlossen. Tatsächlich werde ich mich am liebsten an die Menschen zurückerinnern, die ich dort getroffen habe.
Pauline L. (K1)
Als wir mit unserer Gruppe in Finnland ankamen, wurden wir freudig von alten und neuen Bekannten empfangen und begrüßt. Wir sind sehr schnell sowohl mit den finnischen als auch spanischen Schülern ins Gespräch gekommen und haben uns super verstanden und hatten extrem viel Spaß. Wir haben zum Beispiel versucht, uns gegenseitig Wörter in unserer eigenen Sprache beizubringen und auch mit der englischen Kommunikation gab es kaum Probleme. In unserer Projektarbeitsgruppe sollten wir uns Gedanken zu CO2 neutralen Transportmöglichkeiten machen. Da es in Finnland und speziell in der Gegend um Sastamala, wo wir und unsere Hosts lebten, sehr große Distanzen zurückzulegen gibt, und das Bus-/Bahnnetz aufgrund der geringen Bevölkerungsdichte kaum ausgebaut ist, wurden wir in unserer internationalen Gruppe vor große Herausforderungen gestellt. Am Ende haben wir mit unserer Idee eine App („PickUpCar“), in der man Leute auf dem Weg irgendwo hin mitnimmt, zu entwerfen aber tatsächlich einen Preis gewonnen.
In unserer Freizeit haben wir einen Tag im Ellivouri Resort verbracht, wobei wir in Gruppen den ganzen Tag verschiedenen Aktivitäten nachgingen. Mein Highlight waren definitiv die Elektrofahrräder mit extra dickem Reifen, mit denen wir durch den verschneiten und vereisten Wald gefahren sind, und das Tandemskiing.
Auch Tampere war wirklich schön, und durch unsere Hosts haben wir viele Hintergründe zur Stadt kennengelernt.
Ich würde jederzeit wieder mit Erasmus+ irgendwo hingehen, weil ich viele unvergessliche Erlebnisse hatte und Freundschaften und Kontakte geschlossen habe, die bis jetzt andauern.
Karina (K1)
Fußballspielen im Schnee
Zunächst einmal sollte ich erwähnen, dass ich leider direkt am Anfang unserer Reise krank geworden bin und somit bei den meisten Aktivitäten nicht dabei sein konnte. Deswegen waren die Erfahrungen, die ich letztendlich gemacht habe, auch ganz anders als davor erwartet. Zwar habe ich von Finnland nicht wirklich viel gesehen, mit Ausnahme von der Hauptstadt Helsinki, die wir direkt nach unserer Landung am Sonntag besichtigt haben. Das, was ich allerdings gesehen habe, hat mich stark beeindruckt. Die Architektur in der Hauptstadt ist ganz anders, als wir es hier aus Deutschland gewohnt sind, und es leben viel weniger Menschen in der Stadt. Auch das Haus meiner Gastfamilie sah ganz anders aus, als wir es gewohnt sind, und sofern man das so sagen kann, „typisch finnisch“. In diesem Haus habe ich dann auch viel Zeit mit meiner superlieben Gastfamilie verbracht und einiges über die finnische Kultur, vor allem aber vieles über die Geschichte meiner Gastfamilie gelernt. Besonders faszinierend war beispielsweise der über 100 Jahre alte Kamin. Doch auch die Projekttage (zumindest die, die ich miterlebt habe) waren super und man hatte die Möglichkeit, internationale Freundschaften zu schließen und zu erleben, wie sich das Arbeiten in internationalen Gruppen gestaltet. Abschließend kann ich nur sagen, dass ich super dankbar bin, die Möglichkeit bekommen zu haben, an diesem Projekt teilzunehmen. Auch wenn ich mir meinen Aufenthalt definitiv anders vorgestellt hatte, habe ich doch viel über die finnische Kultur und auch über unsere eigene Kultur gelernt. Außerdem habe ich Freundschaften geschlossen, von welchen ich hoffe, dass sie lange halten werden. Ich würde definitiv jedem empfehlen an einem Projekt wie Erasmus (also einem internationalen Projekt) teilzunehmen, da man bei solchen Projekten unfassbar viel über andere Kulturen, Menschen, aber auch über sich selbst als Person lernt. Falls ihr also die Möglichkeit bekommt an so einem Projekt teilzunehmen, dann nutzt sie unbedingt!
Marleen (K1)
Fatbike-Fahren im Schnee
Die Finnlandreise mit dem Erasmus-Kurs war sehr spaßig und produktiv. Als wir in Finnland ankamen, wurden wir sehr herzlich aufgenommen. Der erste Tag war dafür gedacht, die Finnen und Spanier kennenzulernen. Am nächsten Tag ging es auch direkt mit der Projektarbeit los, die allerdings sehr interessant war, da meine Gruppe das Thema „Energy production“ hatte. Am Nachmittag haben wir entweder etwas mit allen anderen Teilnehmenden gemacht oder hatten Freizeit mit unseren Austauschpartnern. Wir haben insgesamt 4 Städte in Finnland besucht, die alle schön waren, doch mir persönlich hat Helsinki am meisten gefallen, da es dort schöne Aussichten gab. Unser Kurs hat sich tatsächlich mit allen verstanden, weshalb es auch eine sehr lustige Reise war. Am vorletzten Tag wurden die Projektarbeiten vorgestellt, und die beste Gruppe gewann finnische Schokolade. Am Tag der Abreise wurden wir alle schön verabschiedet. Im großen und ganzen war die Reise ein einmaliges und schönes Erlebnis, was ich jedem empfehlen würde.
Rochzar (K1)
Impressionen aus Finnland
Zwischen dem 22.01.23 und dem 28.01.23 hatten wir die Möglichkeit, als Gruppe von zehn Leuten nach Finnland zu reisen. Dort haben wir die meiste Zeit in Sastamala, einer kleinen Stadt im Westen Finnlands, verbracht. Obwohl es im Januar bis zu -20 Grad Celsius kalt werden kann, lag die Temperatur dieses Mal wegen dem Klimawandel gerade so im Negativbereich, zwischen 0 und -5 Grad Celsius. Dieses Problem, also die Auswirkung des Klimawandels und die Gründe dafür, waren das Hauptthema, über welches wir in Finnland viel gelernt haben. In den ersten Tagen haben wir allgemeine Informationen bekommen, welche besonders die Auswirkungen des Klimawandels zeigen. Um uns tiefgründiger mit dem Thema auseinanderzusetzen, mussten wir zu einem bestimmten Themenbereich, wie zum Beispiel „Transportation“ eine Lösung finden und präsentieren, welche besonders auf Finnland bezogen Sinn ergeben soll. Um mehr Ideen zu bekommen, sind wir nach Tampere, eine Stadt, welche sich stark für den Klimawandel engagiert, gefahren, um Informationen von einem Politiker über die öffentlichen Verkehrsmittel, elektrischen Autos und mehr zu bekommen. Zusammengefasst wird einem bewusst, dass sich jeder für den Klimawandel einsetzen kann, auch wenn es anfangs nur etwas Kleines ist. Für die Zukunft muss man sich viele unnötige Dinge wie Verpackungsmüll oder hohen Fleischkonsum abgewöhnen, da dies die einfachsten Wege zur Klimaneutralität sind, bevor es zu spät sein wird. Außerdem kann man zu der Zeit in Finnland sagen, dass wir viel Freizeit hatten und viel vom finnischen Winter erleben konnten. Da die Finnen sehr gastfreundlich waren, haben sie versucht, uns so viel möglich in den sieben Tagen zu zeigen.
Luka (K1)
Ein finnischer Troll, Mumin genannt
Vor der Erasmus-Reise bin ich noch nie in Finnland gewesen und hatte noch keine richtige Vorstellung von dem Land. Als wir von Helsinki in die Stadt unserer Hosts gefahren sind, ist mir vor allem aufgefallen, wie flach Finnland im Gegensatz zu Süddeutschland ist. Die Landschaft war größtenteils von Tannen und Seen geprägt, und zu dieser Jahreszeit sahen diese finnischen Wälder und gefrorenen Seen sehr idyllisch aus. Mich hat ebenfalls überrascht, wie sehr die finnischen Häuser den Häusern aus Schweden ähneln. Die meisten Häuser waren aus Holz und entweder gelb, rot oder blau angestrichen, und die nächsten Nachbaren waren zumindest bei uns ein paar hundert Meter entfernt. Im Gegensatz zu Ostfildern mit dem Flughafen in der Nähe war es dort sehr ruhig. Von den Aktivitäten hat mir am besten die Sauna am Montag gefallen und unser Ausflug zum Ellivuori Ski Center. Dort haben wir ein paar Winteraktivitäten gemacht. Am besten fand ich die kleine Tour mit den Fatbikes und dem Fußballspielen im Schnee, obwohl es leicht peinlich war, als „Fußballnation“ gegen die Finnen zu verlieren… Ich denke, dass das Erlebnis sehr interessant und eine tolle Erfahrung war, und ich würde es definitiv wieder tun.
Pauline (K1)
Nach einer ereignisreichen Woche macht sich das OHG Team auf den Heimweg
In Kürze steht schon das nächste Erasmus+ Treffen an. Im März sind wir Gast an unserer spanischen Partnerschule IES Comarcal in Burjassot und werden dort das Thema „Soziale Inklusion“ bearbeiten.
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