erasmus logo 100Auf Projektreise in Tschechien

Auch im Schuljahr 24/25 bot das OHG im Rahmen des von der EU geförderten Programms Erasmus+ seinen Schülerinnen und Schüler wieder die einmalige Gelegenheit, an Jugendkonferenzen an unseren europäischen Partnerschulen teilzunehmen, die sich mit Themen beschäftigen, die junge Menschen von heute in Europa bewegen.

Im April 2025 ging es für eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern der K1 nach Tschechien, genauer gesagt nach Zlín, wo sie sich mit Jugendlichen aus unseren Partnerschulen in Sastamala (Finnland), Rho bei Mailand (Italien), Burjassot (Spanien) und natürlich der tschechischen Gastschule projektorientiert zum Thema „Young people in Europe today … are shaping the future of our planet“ austauschten.

 et 01

Alle Teilnehmenden vor der tschechischen Gastschule

Es galt, den Jugendlichen aufzuzeigen, wie wichtig der Schutz unseres Planeten ist und welche Möglichkeiten junge Menschen haben, durch ein auf Nachhaltigkeit ausgerichtetes Verhalten auf verschiedene Weise selbst einen Beitrag zu leisten. Hierzu bearbeiteten die Schülerinnen und Schüler aus den verschiedenen Schulen in multinationalen Teams verschiedene Aspekte des Themas und identifizierten Umweltprobleme und vor allem Best-practice Lösungsansätze aus den Partnerländern.

Eine Reihe von Exkursionen dienten der Sensibilisierung der Schülerinnen und Schüler für das Thema, der Inspiration für die eigene Projektarbeit und nicht zuletzt als allgemeiner thematischer Input. Höhepunkte waren ein Besuch des Center for Environmental and Technology Ethics in Prag, wo die Teilnehmenden einem Vortrag zu erneuerbaren Energien folgten und einen Workshop zur Biodiversität, genauer gesagt zur Debatte, ob Wölfe abgeschossen werden dürfen, durchführten und darüber hinaus der Besuch der Faculty of Technology of Zlín, bei dem die Teilnehmenden im Rahmen eines Vortrags „Plastics and their environmental impact“ Einblicke in die Risiken und Chancen von Plastik für die Umwelt erhielten.

Im Folgenden berichten die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler des OHG von ihren persönlichen Eindrücken und Erlebnissen.

et 02

Das OHG-Team kurz vor der Abfahrt nach Tschechien

Nachdem ich im Schuljahr 2023/2024 bereits eine Schülerin aus Tschechien bei mir zu Hause für eine Woche begrüßen durfte und die Rolle der Gastfamilie übernehmen konnte, hatte ich dieses Schuljahr die wunderbare Gelegenheit, selbst zu einer Familie in Tschechien zu gehen und zusammen mit Freunden mit der Partnerschule in Zlin zusammenzuarbeiten. Wir nahmen am Erasmus+ Projekt teil und befassten uns eine Woche intensiv mit dem Thema „Young people in Europe today are shaping the future of our planet“ - zusammen mit Schülerinnen und Schülern aus den Ländern Spanien, Italien, Finnland und natürlich Tschechien. Dazu wurden wir in unterschiedlichen Gruppen aufgeteilt, alle Länder waren dabei. Jede Gruppe beschäftigte sich mit einem Thema (z.B. hatten wir das Thema „The ecological footprint and sustainable consumption“) und entwickelte eine Präsentation dazu, die sie am letzten Tag der Projektwoche, am Freitag vorstellte.

Jedoch wurde mir schon am ersten Tag bewusst, dass das Projekt viel mehr zu bieten hatte als nur Projektarbeit. Ursprünglich hatte ich mich mit dem Ziel bei Erasmus angemeldet, meine Englischkenntnisse zu verbessern, neue Menschen kennenzulernen, Freundschaften zu schließen und auch einfach neue Orte zu erkunden. Dass die eine Woche in Tschechien jedoch so viel Spaß machen würde, ich nach meiner Rückkehr nach einem Tag in Deutschland die Schülerinnen und Schüler aus Tschechien bereits vermissen würde, und ich innerhalb einer Woche solche engen internationalen Kontakte schaffen konnte, hätte ich nie gedacht.

Da ich meine Erasmus+ Partnerin schon in Deutschland kennengelernt hatte und seitdem mit ihr in Kontakt geblieben war, wurde ich von ihr und ihrer Familie herzlich empfangen.

Ich dachte, das Kennenlernen ihrer Eltern könnte unangenehm werden, vor allem auf Englisch, meine Sorgen waren jedoch unbegründet. Bereits am Abend, an dem ich ankam, verbrachte in drei Stunden damit, einfach nur mit der Familie zu reden, sich auszutauschen, und das Englischsprechen kam ganz von allein.

Unsere Woche war meiner Meinung nach perfekt geplant, es gab genug Freizeit, die wir mit den Tschechen genutzt haben, um die Stadt zu erkunden, Lasertag zu spielen oder GoKart zu fahren. Ebenfalls gab es genügend Zeit für die Projektarbeit, sodass wir ohne Stress mit der Präsentation fertig geworden sind. Es gab genug Programm zusammen mit allen Ländern, wie z.B. Kennenlernspiele am ersten Tag, eine Art Schnitzeljagd oder eine Art Party mit Musik, Tanzen und viel Essen an einem Abend in der Schule. Ich finde die Schule hat es geschafft, eine richtige Balance zwischen Projektarbeit, Programm mit allen, Freizeit und Ausflügen zu finden.

Mein Highlight in der Woche war der Tag, an dem wir Prag besucht haben, da ich die Stadt schon immer erkunden wollte. Neben Prag waren wir einen Tag auch in einem sehr großen Zoo in Zlin und bekamen eine Führung und besuchten auch die Universität in Zlin, wo wir an einer interessanten Vorlesung teilhaben durften.

Deshalb kann ich das Erasmus+ Projekt nur jedem weiterempfehlen, der Lust hat sich weiterzuentwickeln, internationale Freundschaften zu schließen und ein bisschen aus seiner eigenen Komfortzone herauskommen möchte. Die Woche ist für mich persönlich bisher unter den Top 3 besten Schulwochen jemals. Es war eine unvergleichbare Woche und man hat Erinnerungen, die man niemals vergisst.

Tamas, K1

et 03

Das OHG Team erkundete auf der Hinreise nach Tschechien die Wiener Innenstadt

Nachdem wir letztes Schuljahr alle Partnerschulen in Deutschland begrüßen durften, war ich
dieses Schuljahr, mit dem Erasmus+ Projekt in Tschechien. Dort nahmen wir an einer „Youth Conference“ mit dem Thema „Young people in Europe today are shaping the future of our planet“ teil. Wir wurden für diese Projektarbeit in verschiedene Gruppen eingeteilt, mit jeweils einer Person aus jedem Land und zwei Personen aus Tschechien. Meine Gruppe hat sich mit dem Thema „Soil Degradation, Deforestation and Organic Farms“ beschäftigt. Alles in allem fand ich es sehr interessant und lehrreich, mit den anderen zu arbeiten und ihre Länder auf einer anderen Ebene kennenzulernen. Im Rahmen dieser Projektarbeit haben wir Prag besucht, uns eine Vorlesung zum Thema „Batterien im Klimazyklus“ angehört und auch eine Diskussion darüber geführt, ob man den immer weiter wachsenden Bestand an Wölfen durch Tötung eindämmen sollte (zum Schutz von Mensch und Nutztier). Ebenfalls haben wir den Zoo in Zlín besucht und waren in der Tomáš-Bata-Universität in Zlín, wo wir eine Führung bekommen haben und ebenfalls eine Vorlesung zum Thema „Plastik und Recycling“.

Alles in allem war es eine sehr lehrreiche und schöne Woche. Besonders gefallen hat es mir,
Menschen in meinem Alter aus anderen europäischen Ländern kennenzulernen und neue Freunde zu finden. Ich bin unendlich dankbar und froh, dass unsere Schule uns dies
ermöglichen konnte.

Alexandros, K1

et 04

Die internationalen Teams lernten sich näher kennen

et 05

OHG Schüler präsentierten Umweltprobleme und Lösungsmöglichkeiten in der Stadt Stuttgart

Das Erasmus+ Programm in Tschechien war für mich eine sehr lehrreiche und unvergessliche Woche. Nicht nur hatte ich viel Spaß, sondern konnte auch die tschechische Kultur erleben und das traditionelle Essen genießen. Es begann alles mit einer langen Fahrt nach Wien. Dort hatten wir Zeit, mehr über einen Teil der Wiener Geschichte zu erfahren. Nachdem wir den Abend in der wunderschönen Innenstadt verbracht und in einem am Bahnhof gelegenen Hotel übernachtet hatten, ging es am nächsten Morgen weiter nach Zlín – unserer Erasmus-Zielstadt. Nach einer weiteren längeren Fahrt kamen wir schließlich am Bahnhof von Zlín an. Während der Fahrt dachte ich darüber nach, wie wohl meine Gastfamilie sein würde. Doch diese Sorgen verschwanden sofort, nachdem ich von meiner Gastfamilie warmherzig empfangen wurde. Sie zeigten mir zuerst ihr Zuhause, mein Zimmer und wo ich schließlich mein Gepäck abstellen konnte. Es war ein ungewohntes Gefühl zu wissen, dass ich eine Woche lang weg von zu Hause an einem fremden Ort sein würde. Dies war jedoch nur der Anfang von einer der besten Wochen meines Lebens. Die kommende Woche war abwechslungsreich geplant: Jeden Tag gab es ein Erasmus+-bezogenes Programm, aber auch genug Freizeit, um die die Stadt zu entdecken oder mit den neuen Freunden Zeit zu verbringen. Besonders beeindruckend war das große Gymnasium in Zlín, welches uns mit einer beeindruckenden Orchesterdarbietung empfing. Die Stadt selbst war von der Architektur her spannend aufgebaut, da viele Gebäude aus rotem Backstein bestanden und an die früheren Fabrikstrukturen von dem Unternehmer Tomáš Baťa erinnerten. Ein weiteres Highlight war die Hauptstadt Prag. … Während unserer Freizeit hatten unsere Gastgeber auch immer etwas Neues und Interessantes geplant. In dieser Zeit gingen wir zum Beispiel Kartfahren, Lasertag spielen oder ins Restaurant, um das lokale Gericht "Svíčková" zu probieren. Neben dem ganzen Spaß und unserer Freizeit arbeiteten wir jeweils in internationalen Gruppen an einem gemeinsamen Projekt. Unser Thema lautete: „Climate Change and Extreme Weather Events (floods, droughts…)“. Gemeinsam mit den teilnehmenden Ländern aus Tschechien, Finnland, Spanien und Italien verglichen wir, wie die einzelnen Länder mit den Herausforderungen des Klimawandels umgehen - mit dem Ziel zu schauen, in welchen Aspekten sich die einzelnen Länder unterschieden. Zum Abschluss dieses Projekts haben wir in der Schule eine Abschiedsfeier ausgerichtet, um noch ein letztes Mal gemeinsam zu tanzen und andere Schüler besser kennenzulernen, während wir die gemeinsame Zeit genossen. Diese Erfahrung, welche ich in diesem Projekt gemacht habe, und die Zeit, die ich in diesem Erasmus-Projekt verbracht habe, sind für mich unvergesslich. Ich habe dank dieses Programms die besondere Möglichkeit bekommen, meine Sprachkenntnisse zu verbessern und zudem auch andere Kulturen besser kennenzulernen.

Neel, K1

et 06

In Teams bearbeiteten die Teilnehmenden verschiedene Aspekte des Themas „Young people in Europe today are shaping the future of our planet“

Im Rahmen des Erasmus+-Projekts hatten wir die Möglichkeit, gemeinsam viele neue Erfahrungen zu sammeln. Wir haben Menschen aus verschiedenen Ländern kennengelernt und eng mit ihnen zusammengearbeitet. Es war eine wirklich schöne Projektfahrt nach Zlín in Tschechien, mit einem Zwischenstopp in Wien, der ebenfalls sehr spannend war. Besonders schön war es, mit den anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Ländern wie Italien, Spanien, Finnland, und Tschechien zu sprechen und mehr über ihre Kulturen zu erfahren. Alle waren sehr freundlich und offen – wir konnten schnell ins Gespräch kommen und neue Freundschaften schließen. Wir haben uns für dieses Projekt gemeldet, weil wir gerne mit Menschen kommunizieren und unsere Englischkenntnisse verbessern wollten. Und genau das ist uns auch gelungen. Zudem stellten wir bald fest, dass das Projekt noch viel mehr zu bieten hatte. In Wien haben wir spannende Dinge über die Geschichte der Stadt erfahren, zum Beispiel über Sissi und das Kaiserreich. Der Zwischenstopp war sehr bereichernd und ein gelungener Start in unsere Reise. In Zlín selbst war das Programm sehr abwechslungsreich. Wir haben gemeinsam an unserem Projektthema “Young people in Europe today are shaping the future of our planet” gearbeitet und viele Aktivitäten unternommen – zum Beispiel … den Besuch im Zlín-Zoo, wo wir Tiere gesehen haben, die wir vorher noch nicht kannten. Auch ein Highlight war die Fahrt nach Prag, die Hauptstadt von Tschechien. Dort haben wir nach dem Besuch des Center for Environmental and Technology Ethics den berühmten Prager Burgkomplex (Prague Castle), die astronomische Uhr und andere Sehenswürdigkeiten wie den Jakubský Obvod besucht. Es war spannend, mehr über die tschechische Kultur zu lernen. Unsere Gastfamilien in Zlín waren sehr nett und haben uns herzlich aufgenommen. Auch kulinarisch konnten wir viel entdecken – das Essen, Trinken und die Musik waren sehr interessant und ein wichtiger Teil des Kulturaustauschs. Ein weiteres Highlight waren die gemeinsamen Aktivitäten wie Schatzsuche (Treasure Hunt), Tanzen, Singen und natürlich das gemeinsame Essen und Arbeiten an unserem Projekt, bei dem es um Umweltprobleme und Umweltschutz ging. Dabei ging es nicht nur um die inhaltliche Erarbeitung des Themas selbst, sondern vor allem auch darum, wie wichtig Teamarbeit und internationale Kommunikation sind. Am Anfang waren einige von uns unsicher, ob die Teilnahme am Erasmus+ Projekt wirklich interessant sein würde. Doch im Nachhinein sind wir sehr froh, dass wir dabei waren. Wir finden, dass diese Erasmus+-Reise eine großartige Erfahrung war – besonders für Menschen, die gerne neue Kulturen kennenlernen, gut kommunizieren können und Lust haben, über den eigenen Horizont hinauszublicken. Wir sind sehr dankbar, dass wir daran teilnehmen durften.

Layan und Efe (K1)

et 07

Die Erasmus+ Gruppe auf dem Weg nach Prag

Ich bekam die Gelegenheit, eine Woche vor der Tschechien-Reise als Nachzügler einzusteigen, auch wenn ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht genau wusste, was mich in dieser Woche alles erwarten würde. Eines kann ich aber mit Sicherheit sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Meine Erwartungen wurden klar übertroffen, und diese schöne, wenn auch leider kurze Zeit, werde ich niemals vergessen. Wie schon erwähnt, hatte ich am Anfang kaum eine Vorstellung von dem Projekt bzw. wusste nicht, was alles hinter dem Erasmus+ Projekt steckt. Ich meldete mich mit dem Ziel an, meine Englischkenntnisse zu verbessern und andere Kulturen kennenzulernen. Denn schließlich waren nicht nur die Tschechen und wir dabei, sondern auch Teilnehmende aus Italien, Spanien und Finnland. Auf der Hinreise machten wir in der wunderschönen Stadt Wien Halt, bevor es für uns weiter nach Zlín ging. Zlín ist eine kleine Stadt, ungefähr so groß wie Esslingen, die aber trotzdem viel zu bieten hat. Nach dem kurzen Aufenthalt in Wien kamen wir dann endlich in Tschechien an, wo wir herzlich von unseren Gastfamilien empfangen wurden. Bei mir war es eine etwas andere Situation, da ich, wie schon gesagt, als Nachzügler dazustieß und meine Gastfamilie zum ersten Mal sah, im Gegensatz zu den anderen aus meiner Gruppe. Deshalb hatte ich zunächst Bedenken, dass es etwas Zeit brauchen würde, um mit der Familie warm zu werden. Aber auch hier wurden meine Erwartungen komplett übertroffen. Meine Gastfamilie kümmerte sich um mich, als würden wir uns schon jahrelang kennen. Die Woche in Tschechien verlief für mich einfach perfekt. Vormittags gab es ein abwechslungsreiches Programm, das auf das Thema „Young people in Europe today are shaping the future of our planet“ zugeschnitten war, z.B. einen Zoobesuch oder eine Exkursion nach Prag. Nachmittags hatten wir dann Freizeit, für mich der spaßigste Teil, da man sich in dieser Zeit besser mit den anderen Teilnehmenden austauschen und viele wertvolle Momente erleben konnte. Ich kann dieses Projekt wirklich jedem empfehlen. Ich habe viel über andere Kulturen gelernt, hatte eine Menge Spaß in dieser einen Woche, und ich kann mit Überzeugung sagen: Man trifft dort nur auf coole, offene Menschen.

Marc, K1

et 08

Schülerinnen und Schüler nahmen an einem Workshop zur Biodiversität teil …

et 09

… und erkundeten anschließend die wichtigsten Prager Sehenswürdigkeiten

Während des Erasmus-Programms am Otto Hahn Gymnasium reiste ich mit meinen Mitschülern im März/April 2025 nach Tschechien, um dort an einem internationalen Schulprojekt teilzunehmen. Der Austausch fand an der Partnerschule in Zlín statt, und mit drei weiteren Partnerschulen aus Finnland, Italien und Spanien. Während des Aufenthalts beschäftigten wir Schüler uns mit den Themen Umwelt, Digitalisierung und Tierschutz in diversen Workshops. Zusätzlich nahmen wir gemeinsam in gemischten Gruppen an Freizeitaktivitäten wie Stadtbesichtigungen, zum Beispiel in Prag, und Aktivitäten mit den tschechischen Gastfamilien teil. Die Kommunikation verlief ausschließlich auf Englisch, wodurch die Sprachkenntnisse von allen Teilnehmenden verbessert wurden. Insgesamt habe ich auf diesem Austausch viele neue Eindrücke von den verschiedenen Kulturen bekommen. Das Projekt hat mich persönlich sehr positiv beeinflusst, da die gesamte Woche auch ohne Zwischenfälle ablief. Ich bin auch sehr dankbar, dass dieses Projekt für die Teilnehmenden kostenlos war und sinnvoll für die Entwicklung an Schulen genutzt wird.

Torben, K1

et 10

Schülerinnen und Schüler im Zoo von Zlín

Das Erasmus-Programm war für mich ein einzigartiges Erlebnis. Ich habe bei der gleichen Person übernachtet, die bei mir im November 2023 während unseres Erasmus+ Treffens am OHG übernachtet hatte. Für mich ist Erasmus nicht nur ein Programm, an welchem man teilnimmt, um die Kultur und Sehenswürdigkeiten eines Landes zu erkunden, sondern bietet die Möglichkeit, langfristig internationale Kontakte zu schaffen und zu pflegen.

Zunächst dachte ich, dass das Kennenlernen der Familie etwas unangenehm werden kann, aber da ich meine Erasmus-Partnerin schon vor dieser Woche in Tschechien gekannt habe, habe ich mich sehr schnell sehr wohl gefühlt, fast schon wie ein Familienmitglied. Wir haben zusammen Spiele gespielt, gekocht, gebacken und auch wenn uns einmal kein Wort auf Englisch in den Sinn gekommen ist, war es kein Problem, denn wir konnten uns immer auf irgendeine Weise verständigen.

Die schulischen und außerschulischen Aktivitäten waren gut ausgewählt und ziemlich dynamisch geplant. Ein Highlight war die Reise vom Osten des Landes nach Prag im Westen, denn allein in der ca. fünfstündigen langen Hinfahrt haben wir viel über diverse Themen diskutiert. Im Kontrast dazu hat die Projektarbeit dazu geführt, dass wir uns intensiv über das vorgegebene Thema ausgetauscht haben, und anders als in der Schule war wirklich alles auf Englisch.

Sich auf Englisch verständigen zu können, ist eigentlich wie eine Grundvoraussetzung für die Teilnahme an Erasmus+, jedoch ist die Note in Englisch total irrelevant, da man sich auch mit einfachen Wörtern zurechtfinden konnte. …
Persönlich würde ich dieses Programm jedem empfehlen, um eine Woche in einem anderen Land zu verbringen und um neue Personen kennenzulernen und sich auszutauschen. Die Erfahrungen, sich um jemand Fremdes aus einem anderen Land zu kümmern und dann eventuell bei der gleichen oder auch bei einer anderen Person zu leben und sich an diese Person anzupassen, sind wirklich einzigartige Erfahrungen, die den eigenen Horizont erweitern und einem „die Augen öffnen“, da man konstant aus seiner Komfortzone treten muss.

Albert, K1

et 11

Bei einer Vorlesung an der technischen Universität von Zlín erfuhren die Teilnehmenden mehr über Chancen und Risiken von Plastik

et 12 1 et 12 2

Die internationalen Teams stellten am Ende der Begegnung ihre Projektarbeitsergebnisse vor

et 13

Bei der abschließenden Feier hatten alle Teilnehmenden viel Spaß beim gemeinsamen Tanzen

Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Nationalen Agentur wider. Weder die Europäische Union noch die Nationale Agentur können dafür verantwortlich gemacht werden.