„Stimmt es, dass amerikanische Schülerinnen und Schüler immer in gelben Schulbussen zur Schule fahren?“ (Luka, 8e)
Im Rahmen des Programms GAVE (German American Virtual Exchange), das vom Pädagogischen Austauschdienst der Kultusministerkonferenz gefördert wird, hatten die Schülerinnen und Schüler der 8e des OHG während eines Zeitraumes von 4 Wochen die Möglichkeit, mit Schülerinnen und Schülern der Eyer & Lower Macungie Middle Schools in Pennsylvania in den USA in Kontakt zu treten und sich auszutauschen. Sie erfuhren so aus erster Hand viel Neues über das Leben amerikanischer Jugendlicher, z.B. über tägliche Rituale, Lieblingsoutfits oder über Lieblingsorte in der Stadt ihrer Austauschpartnerinnen und Austauschpartner.
Hierzu wurden auf den digitalen Plattformen Padlet oder Bookcreator Texte geschrieben, Fotos gepostet und Beiträge der Austauschpartnerinnen und Austauschpartner kommentiert. Darüber hinaus erzählten die Schülerinnen und Schüler im Rahmen von individuellen Chats auf Englisch und auf Deutsch von ihrem Schulleben in Zeiten von Corona, ihren Lieblingsaktivitäten und ihrem Engagement für den Umweltschutz. Dabei entwickelten sich nicht selten längere Chatgespräche, bei denen sich die Jugendlichen näher kennenlernten und bei denen auch Luka aus der 8e eine Antwort auf seine Frage nach den gelben Schulbussen erhielt:“… und siehe da, es stimmte!“
Hier ein paar O-Töne von Schülerinnen und Schülern der 8e zu GAVE:
„Es war eine großartige Erfahrung, und ich bin sehr glücklich, diese Erfahrung gemacht zu haben. Menschen aus anderen Ländern kennenzulernen, mit ihnen zu schreiben und gleichzeitig das Gegenüber nicht persönlich zu kennen, ist einfach verrückt! Doch nach einigem Hin und Her entwickeln sich erste Freundschaften, man findet Gemeinsamkeiten und lernt etwas über die andere Kultur. Dies mit unserem Englischunterricht verknüpfen zu können, ist einfach nur toll!“ (Viktoria)
“Mir hat das Projekt sehr viel Spaß gemacht, einmal aus dem Alltagsunterricht und von der Grammatik wegzukommen und sich über die eigenen Interessen unterhalten zu können. Man lernt Dinge über Amerika, die man vorher nicht wusste. Sich mit ihnen (den amerikanischen Schülerinnen und Schülern) zu unterhalten, war sehr entspannt, da man mit ihnen neue Freunde gefunden hat. Man konnte von der höflichen Form abweichen und hat auch einmal die Umgangssprache gelernt, was sehr cool war.” (Sib)
“Kulturell und sprachlich wertvoll. Es bietet sehr viele Möglichkeiten herauszufinden, wie es in Amerika ist, d.h., ob es Unterschiede oder Gemeinsamkeiten gibt. Es ist eine ungewöhnliche, spannende und abwechslungsreiche Möglichkeit, die Sprache Englisch während eines Projekts zu trainieren. Zudem konnten Freundschaften geschlossen werden, die privat weiter geführt werden.” (Ben)